Cashflow aus Investitionstätigkeit
Cashflow aus Investitionstätigkeit
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit betrifft die Geldströme, die durch Kauf oder Verkauf von Anlagevermögen, also langfristigen Investitionen wie Maschinen, Gebäude oder Firmenbeteiligungen, entstehen. Er ist eine Teilkategorie des Cashflows, also der Geldflüsse eines Unternehmens. Wenn ein Unternehmen in neue Anlagen investiert oder bestehende verkauft, wird dies im Cashflow aus Investitionstätigkeit erfasst.
Dieser Indikator ist wichtig, weil er zeigt, wie viel Geld ein Unternehmen in sein Wachstum steckt. Ein positiver Cashflow zeigt, dass mehr Geld durch den Verkauf von Investitionsgütern eingenommen als für neue Investitionen ausgegeben wurde. Ein negativer Cashflow kann darauf hindeuten, dass das Unternehmen aktiv in seine Zukunft investiert. Allerdings könnte ein ständig negativer Wert auch finanzielle Schwierigkeiten signalisieren.
Ein einfaches Beispiel wäre der Kauf einer neuen Maschine für eine Fabrik. Die Ausgaben hierfür würden zu einem negativen Cashflow aus Investitionstätigkeit führen. Wenn das Unternehmen hingegen ein altes Gebäude verkauft, würde der Geldzufluss den Cashflow aus dieser Tätigkeit erhöhen.
Zur Berechnung werden alle Geldabflüsse für Investitionen von den Geldzuflüssen, die durch den Verkauf von Vermögenswerten generiert werden, subtrahiert. So erhalten Unternehmen eine konkrete Zahl, die ihnen hilft, ihre Investitionen zu bewerten und zu steuern.
Der Cashflow aus Investitionstätigkeit gibt Aufschluss darüber, wie sich die Investitionen eines Unternehmens auf seine Liquidität auswirken. Für Anleger und Unternehmensführungen ist dies eine wesentliche Information zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit und strategischen Ausrichtung.
Was ist der Cashflow aus Investitionstätigkeit?
Warum ist der Cashflow aus Investitionstätigkeit wichtig?
Beispiele für Cashflow aus Investitionstätigkeit
Berechnung des Cashflows aus Investitionstätigkeit
Zusammenfassung