Was versteht man unter Fälligkeit?
Der Begriff Fälligkeit bezeichnet den genauen Zeitpunkt, zu dem eine finanzielle Verpflichtung beglichen werden muss. Im Finanzbereich ist dieser Zeitpunkt entscheidend, da er bestimmt, wann Zahlungen von Zinsen, Tilgungen oder Rechnungsbeträgen zu leisten sind.
Die Bedeutung der Fälligkeit für den Cashflow
Im Kontext von Cashflow ist die Fälligkeit ein Kernbestandteil. Der Cashflow, also die Geldströme eines Unternehmens, wird von Fälligkeiten stark beeinflusst. Wenn Zahlungen pünktlich eintreffen, bleibt die Liquidität erhalten. Verspätete Zahlungen können dagegen zu Engpässen führen. Vor allem für die Planung und Steuerung der Unternehmensfinanzen sind die Fälligkeiten von großer Wichtigkeit.
Beispiele für Fälligkeiten im finanziellen Alltag
Ein einfaches Beispiel ist die monatliche Miete: Sie hat eine Fälligkeit, die meist im Mietvertrag festgelegt ist. Bei Krediten gibt es Fälligkeitstermine für die Rückzahlungsraten. Auch bei Investitionen spielen Fälligkeiten eine Rolle, etwa beim Kauf von Anleihen, bei denen Zinsen zu bestimmten Terminen fällig werden.
Verwaltung von Fälligkeiten
Die Organisation von Fälligkeiten erfordert sorgfältige Planung. Unternehmen nutzen oft digitale Tools, um ihre eigenen Zahlungsverpflichtungen und die ihrer Kunden zu überwachen. So kann die Liquidität gesichert und ein reibungsloser Cashflow gewährleistet werden.
Was passiert bei einer verpassten Fälligkeit?
Wenn eine Fälligkeit versäumt wird, kann das verschiedene Folgen haben. Oft entstehen zusätzliche Kosten, wie zum Beispiel Mahngebühren oder Verzugszinsen. Langfristig kann dies die Kreditwürdigkeit beeinträchtigen. Es ist also wichtig, Fälligkeiten im Blick zu behalten und zu respektieren.