Maturity
Maturity
Was ist Maturity?
Maturity bedeutet auf Deutsch Fälligkeit und bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem eine Verbindlichkeit oder ein Investment sein Enddatum erreicht und der Nennwert zurückgezahlt werden muss. Dies kann sich auf verschiedene finanzielle Vereinbarungen wie Bonds (Anleihen), Kredite oder Sparprodukte beziehen.
Die Bedeutung von Maturity im Cashflow
Im Kontext von Cashflow spielt Maturity eine wichtige Rolle. Sie hilft bei der Planung von Zahlungsein- und -ausgängen. Versteht man, wann Geldbeträge fällig werden, kann man die eigene Liquidität besser steuern. Ist die Maturity von einer Anlage erreicht, fließt Kapital zurück zum Anleger und steht für weitere Investitionen oder zum Begleichen von Schulden bereit.
Die Rolle der Maturity bei Investitionen
Wer in festverzinsliche Wertpapiere investiert, schaut oft auf die Maturity. Je länger die Fälligkeit in der Zukunft liegt, desto größer ist in der Regel das Risiko, aber auch die mögliche Rendite. Kurzfristige Investments werden als weniger riskant angesehen, haben aber meist auch eine niedrigere Rendite.
Maturity im Hinblick auf Zinsrisiken
Zinsänderungsrisiken hängen eng mit der Maturity einer Anlage zusammen. Wenn Zinsen steigen, fallen in der Regel die Preise von Wertpapieren mit fester Verzinsung mit langer Maturity. Das liegt daran, dass ihre Konditionen nicht mehr so attraktiv sind wie die neuerer Papiere mit höheren Zinsen. Kennt man die Maturity, kann man das eigene Portfolio anpassen, um dieses Risiko zu steuern.
Fazit
Die Kenntnis über die Maturity von finanziellen Produkten ermöglicht eine bessere Finanzplanung und Risikobewertung. Ob bei der Ausrichtung des Portfolios oder der Steuerung vom Cashflow, die Fälligkeit ist ein entscheidender Faktor, der nicht unterschätzt werden sollte.