Was sind Sachwertanlagen?
Eine Sachwertanlage ist eine Form der Geldanlage, die in physische Objekte investiert wird, wie Immobilien, Gold oder Kunst. Der Begriff "Sachwert" bedeutet hier, dass der Wert der Anlage an etwas Konkretes und Fassbares gebunden ist, im Gegensatz zu Geld- oder Finanzanlagen, deren Wert oft von Papierwährungen oder abstrakten Werten abhängt.
Die Bedeutung für den Cashflow
Der Cashflow, also die Geldmenge, die durch Investments ein- und ausgeht, spielt bei Sachwertanlagen eine wichtige Rolle. Investitionen in Sachwerte können einen stetigen Cashflow generieren, zum Beispiel durch Mieteinnahmen bei Immobilien. Dies kann für Anleger attraktiv sein, die nach einer konstanten Einkommensquelle suchen.
Vorteile von Sachwertanlagen
Sachwertanlagen bieten einige Vorteile: Sie können einen Schutz gegen Inflation bieten, da ihre Werte oft mit steigenden Preisen wachsen. Zudem können sie weniger anfällig für Markt-Schwankungen sein, die Aktien oder Anleihen betreffen. Dies kann zur Stabilität des Vermögens beitragen und einen Ausgleich im Portfolio schaffen.
Nachteile und Risiken
Allerdings gibt es auch Nachteile und Risiken. Sachwertanlagen erfordern oft ein höheres Anfangskapital, und es kann schwieriger sein, sie schnell zu verkaufen, falls Geld benötigt wird. Auch die laufenden Kosten für Instandhaltung dürfen nicht unterschätzt werden.
Wichtige Kriterien bei Sachwertanlagen
Wer in Sachwerte investiert, sollte genau prüfen: Ist die Anlage qualitativ hochwertig? Wie ist die Lage und der Zustand bei Immobilien? Wie liquide ist die Anlage, also wie einfach kann sie zu Geld gemacht werden? Diese Fragen helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.
Fazit zu Sachwertanlagen
Sachwertanlagen können eine sinnvolle Ergänzung zum Portfolio sein, vor allem als Absicherung gegen Inflation und zur Erzeugung eines stetigen Cashflows. Wichtig ist, sich bewusst zu sein, dass jede Anlageform Risiken birgt und eine ausführliche Prüfung und eventuell professionelle Beratung erforderlich ist.