Short Selling

Short Selling

Short Selling, oder auf Deutsch „Leerverkauf“, ist eine fortgeschrittene Investitionstechnik, bei der Anleger auf fallende Kurse von Wertpapieren setzen. Ziel ist es, durch den Verkauf von geliehenen Aktien oder anderen Wertpapieren, später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen und die Differenz als Gewinn zu behalten. Wie beeinflusst dies nun den Cashflow? Short Selling kann sowohl positive als auch negative Effekte auf den Cashflow haben, je nachdem, wie erfolgreich die Strategie umgesetzt wird.

Wie funktioniert Short Selling?

Stellen Sie sich vor, Sie leihen sich eine Aktie, die aktuell 100 Euro wert ist, weil Sie glauben, dass ihr Wert sinken wird. Sie verkaufen sie sofort zum Marktwert von 100 Euro. Wenn der Preis anschließend wie erwartet fällt – sagen wir auf 80 Euro – kaufen Sie die Aktie zurück und geben sie dem Verleiher zurück. Der Unterschied von 20 Euro ist, abzüglich eventueller Gebühren und Zinsen für das Leihen, Ihr Gewinn.

Risiken und Chancen

Obwohl Short Selling attraktive Gewinne verspricht, wenn die Preise tatsächlich sinken, birgt es auch erhebliche Risiken. Wenn der Preis der Aktie stattdessen steigt, kann der Verlust unbegrenzt sein, da es keinen Höchstwert für Aktienpreise gibt. Daher müssen Short Seller vorsichtig sein und ihre Investitionen sorgfältig planen, um den Cashflow nicht negativ zu beeinflussen.

Cashflow-Wirkung

Ein erfolgreicher Short Sale verbessert den Cashflow, da er zusätzliches Kapital generiert. Umgekehrt resultiert ein fehlgeschlagener Short Sale in einem Cashflow-Abfluss, da mehr Geld ausgegeben werden muss, um die Aktien zu einem höheren Preis zurückzukaufen. Deshalb sollten Anleger, die Short Selling betreiben, eine gute Risikostrategie haben, um unerwartete Cashflow-Schwierigkeiten zu vermeiden.

Absicherung durch Short Selling

Manche Investoren nutzen Short Selling als eine Absicherungsstrategie. Wenn sie erwarten, dass ihr Aktienportfolio an Wert verliert, können sie durch Short Selling den potenziellen Verlust ausgleichen. Dabei setzen sie gezielt auf den Wertverlust von Aktien, die eine negative Korrelation zu ihrem Portfolio aufweisen, um so den Cashflow-Verlust zu mindern.

Fazit

Short Selling ist eine komplexe, aber potenziell gewinnbringende Strategie. Es erfordert tiefes Marktverständnis und eine kluge Risikobewertung. Richtig eingesetzt, kann es eine effiziente Methode sein, den Cashflow zu erhöhen und das Portfolio abzusichern. Aber ohne sorgfältige Anwendung kann es auch schnell zu finanziellen Einbußen führen. Investoren sollten sich daher stets bewusst sein, dass mit hohen Chancen auch hohe Risiken verbunden sind.

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