Unverzinsliche Anleihe

Unverzinsliche Anleihe

Was ist eine Unverzinsliche Anleihe?

Eine unverzinsliche Anleihe ist ein Finanzprodukt, das im Gegensatz zu herkömmlichen Anleihen keine laufenden Zinszahlungen an den Anleger bietet. Der Name sagt schon viel aus: Sie erhalten als Anleger während der Laufzeit der Anleihe keine Zinsen. Jetzt könnten Sie sich fragen, wieso jemand in so ein Produkt investieren sollte. Der vermeintliche Nachteil wird beim Kauf durch einen anderen Vorteil ausgeglichen. Die Anleihe wird zu einem Preis erworben, der unter ihrem Nennwert liegt. Das bedeutet, Sie kaufen die Anleihe günstiger, als sie am Ende wert ist.

Wie funktioniert eine Unverzinsliche Anleihe?

Stellen Sie sich vor, Sie erwerben eine unverzinsliche Anleihe für 800 Euro, deren Nennwert bei 1.000 Euro liegt. Wenn die Anleihe nach einer festgelegten Zeit fällig wird, zahlt der Emittent – also der Herausgeber der Anleihe – die vollen 1.000 Euro zurück. Der Unterschied zwischen Kaufpreis und Rückzahlungsbetrag – in unserem Beispiel 200 Euro – ist Ihr Gewinn. Dieser Gewinn ersetzt die sonst üblichen Zinsen und wird als Abgeld oder Disagio bezeichnet.

Welchen Einfluss hat die Unverzinsliche Anleihe auf den Cashflow?

Investieren Sie in eine unverzinsliche Anleihe, sieht Ihr Cashflow während der Laufzeit recht übersichtlich aus. Im Gegensatz zu einer verzinslichen Anleihe fließt während der Laufzeit kein Geld. Erst am Ende bekommen Sie eine einmalige Zahlung. Für Ihr Finanzwissen ist es wichtig zu verstehen, dass diese Form der Anleihe vor allem für diejenigen interessant sein kann, die ihre Einkünfte planen und vielleicht eine hohe Einmalzahlung gegen Ende der Laufzeit bevorzugen.

Warum sollten Anleger unverzinsliche Anleihen berücksichtigen?

Die Entscheidung für oder gegen eine unverzinsliche Anleihe hängt von verschiedenen Faktoren ab. Vielleicht suchen Sie ein Investment, das über einen festen Zeitraum läuft und bei dem Sie genau wissen, wie viel Geld Sie am Ende zurückbekommen. Auch steuerliche Aspekte können eine Rolle spielen, da die Abgeld-Erträge anders versteuert werden können als regelmäßige Zinseinnahmen. Zudem können unverzinsliche Anleihen interessante Optionen sein, um das Risiko in Ihrem Portfolio zu streuen.

Fazit

Abschließend lässt sich sagen, dass unverzinsliche Anleihen eine alternative Form des Investments darstellen, die unter bestimmten Umständen attraktiv sein können. Sie bieten zwar keine regelmäßigen Zinsen und somit keinen laufenden Cashflow, jedoch kann der finanzielle Vorteil am Ende der Laufzeit die fehlenden Zinszahlungen ausgleichen. Ein gutes Verständnis für das Produkt ermöglicht es Ihnen, eine informierte Entscheidung zu treffen, die zu Ihrer finanziellen Planung und Ihren Zielen passt.

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