Verschuldungsgrad

Verschuldungsgrad

Was ist der Verschuldungsgrad?

Der Verschuldungsgrad ist ein Finanzkennzahl, die zeigt, wie hoch das Verhältnis von Fremdkapital zu Eigenkapital in einem Unternehmen ist. Einfach gesagt, gibt er an, wie stark ein Unternehmen mit Schulden beladen ist. Als Investor oder Geschäftsinhaber gibt Ihnen ein Blick auf den Verschuldungsgrad Aufschluss darüber, wie riskant eine Investition sein könnte.

Warum ist der Verschuldungsgrad wichtig?

Ein Unternehmen mit hohem Verschuldungsgrad könnte Schwierigkeiten haben, zusätzliche Kredite zu erhalten oder Zinsen zu zahlen. Das kann besonders in wirtschaftlich schweren Zeiten problematisch werden. Auf der anderen Seite kann ein gewisses Maß an Schulden auch positiv sein, da dies den Cashflow, also die Geldströme, erhöhen kann, indem es den Spielraum für Investitionen erweitert.

Wie berechnet man den Verschuldungsgrad?

Um den Verschuldungsgrad zu berechnen, teilen Sie das Fremdkapital durch das Eigenkapital des Unternehmens. Die Formel lautet: Verschuldungsgrad = Fremdkapital / Eigenkapital. Das Ergebnis zeigt, wie viele Euro Schulden das Unternehmen für jeden Euro Eigenkapital hat.

Beispiel zur Veranschaulichung

Angenommen, ein Unternehmen hat 200.000 Euro Fremdkapital und 100.000 Euro Eigenkapital. Der Verschuldungsgrad wäre dann 2:1. Das heißt, das Unternehmen hat für jeden Euro Eigenkapital zwei Euro Schulden. Ein solcher Grad könnte als riskant angesehen werden, je nach Branche und Stabilität des Cashflows.

Der Verschuldungsgrad und sein Einfluss auf den Cashflow

Ist der Verschuldungsgrad hoch, so bedeutet das in der Regel höhere Zinszahlungen, welche den Cashflow belasten können. Ein solider Cashflow ist aber entscheidend, um Schulden zu bedienen und das Wachstum des Unternehmens zu unterstützen. Deshalb ist es wichtig, den Verschuldungsgrad im Auge zu behalten und sicherzustellen, dass genug Cashflow vorhanden ist, um die finanziellen Verpflichtungen zu erfüllen.

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