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Sparstrumpf99 am 14.07.2025
Also erstmal großes Lob für den ausführlichen Artikel, das ist wirklich übersichtlich gemacht und auch für Einsteiger echt verständlich geschrieben. Was ich in den bisherigen Kommentaren vermisse: Mir ist beim Lesen besonders das Thema mit dem Haushaltsbuch ins Auge gefallen. Das klingt immer so easy – „einfach Einnahmen und Ausgaben notieren“ – aber ich hab das schon x Mal probiert und bin spätestens nach einem Monat wieder schlampig geworden. Ich frage mich ehrlich, ob Leute das langfristig wirklich durchhalten oder ob das wie der gute Vorsatz ist, mehr Sport zu machen (und dann bleibt’s halt bei der ersten Runde Joggen und die App auf dem Handy verstaubt). Vielleicht wäre es da sinnvoll, im Artikel noch mehr auf praktische Tools oder Tricks einzugehen, wie man das wirklich zur Routine macht - vielleicht Apps, die einem sogar Vorschläge machen oder automatisch aus dem Bankkonto alles ziehen?
Außerdem finde ich, das Thema „Verträge überprüfen“ wird oft unterschätzt – da steckt bei mir persönlich tatsächlich immer wieder ordentlich Sparpotenzial, aber man schiebt solche Sachen ja ewig vor sich her. Einmal hab ich dann so ne Liste gemacht, was eigentlich an Versicherungen, Streaming-Diensten und Co. wegkönnte, und war baff, wieviel im Monat plötzlich übrig bleibt nur weil ich die Fitnessstudio-Mitgliedschaft und die dritte Musik-App gekündigt hab.
Ich denk auch, was viele unterschätzen: Gerade am Anfang ist Geduld nicht unbedingt meine Stärke gewesen. Wenn man nach den ersten Monaten nur ein paar Euro Plus sieht, denkt man halt schnell, das Ganze bringt nix. Der Artikel sagt das zwar, aber aus eigener Erfahrung: Dranbleiben lohnt sich echt, auch wenn’s dauert. Das klappt dann am ehesten, wenn man sich irgendwie kleine Motivationsanker baut – vielleicht was, wo man nach jedem erreichten Miniziel sich ein bisschen belohnt.
Alles in allem auf jeden Fall guter Überblick, aber vielleicht wär’s nicht schlecht, da und da noch etwas mehr "praktische Alltagstipps" einzubauen, damit der innere Schweinehund nicht gleich wieder gewinnt.
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Schnappschuss69 am 22.09.2025
Hey, finde das mit den Zielen ja auch super wichtig, ich meine ohne Ziele weiss man doch garnicht , wohin man spritzt, aber ich hab oft das Gefühl, planung bringt nicht so viel, manchmal denke ich auch man sollte einfach mal machen ohne sich zuuu viel den Kopf zu zerbrechen und dann ergibt sich alles!
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Anonymous am 20.10.2025
Super Artikel! Ich finde es echt wichtig, regelmäßig über das eigene Portfolio nachzudenken, wie im Artikel erwähnt. Ich habe das neulich gemacht und bin echt baff geworden, wie viel ich spart, nur weil ich meine Abos genauer unter die Lupe genommen habe. Und ja, Geduld ist der Schlüssel – manchmal dauert es einfach, bis man die Früchte seiner Arbeit sieht! Ein bisschen mehr Aufklärung zu spezifischen Apps für den Haushaltsbuch-Bereich würde den Artikel wirklich toppen!
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Sparfuchs123 am 04.11.2025
Hey, ich fand den Artikel super hilfreich, aber ich möchte mal ein paar andere Gedanke dazu teilen, die vielleicht auch interessant sein könnten. Viele Kommentatoren haben ja das Thema mit dem Haushaltsbuch angesprochen, und ich kann nur zustimmen, das ist echt eine der schwersten Sachen für viele von uns. Ich meine, ich hab auch schon relativ viel versucht, aber am Ende ist das alles so unübersichtlich und ich vergess oft was ich schon eingetragen hab. Manchmal wirkt das einfach wie ein großer Aufwand für nichts, vor allem wenn die Zahlen nicht wirklich stimmen und ich nicht wirklich sicher bin, ob ich am Ende des Monats auch wirklich was gespart hab oder nur das Gefühl habe.
Und ja, die Idee mit den Apps klingt ja gut, wie viele schon gesagt haben, aber gibt es da wirklich welche die richtig helfen? Weil ich hab schon ein paar ausprobiert und die waren echt nicht so toll, manche fordern sogar das man ständig alles eingeben muss, das klingt für mich eher wie ein Albtraum. Vielleicht könnte man da so richtige "kurze und einfache" Tipps geben, wie man auch ohne all das ausgeben um verläßliche Werte zu haben.
Zu dem Thema Verträge, das hat mich auch erwischt, kann ich total nachvollziehen. Ich habe auch mal ne Liste gemahct, aber ich hab die am Ende nie wirklich durchgeführt und das war richtig blöd, als ich dann Monate später drauf kam, wie viel Geld ich eigentlich umsonst ausgegeben hab für Sachen die ich kaum genutzt hab. Vielleicht wäre eine kleine Checkliste hilfreich – wie so eine Art Reminder, dass man einmal im Quartal seine Verträge durchgehen soll oder so! Man verliert da schnell den Überblick.
Außerdem wollte ich auch noch hinzufügen, dass ich glaube, dass eine der größten Hürden für viele ist, einfach mal anzufangen. Oft denk ich, ich könnte mit so kleinen Beträgen nicht wirklich was erreichen, weil ich ja auch die ganzen großen Beträge sehe, bei denen die anderen investieren. Der Zinseszinseffekt klingt zwar toll, aber wenn man nicht gleich viel investieren kann, schockt das so, dass man gar keinen Start findet. Vielleicht könnte man da ein paar Beispiele aus dem Leben bringen oder einfach motivieren, dass es auch mit kleinen Beträgen geht. Liefer das hier auch viele eine gute Erinnerung, das jeder kleine Schritt zählt und man nicht sofort zum Millionär werden muss.
Das Fazit ist auf jeden Fall cool, aber ich wünschte man würde noch etwas mehr auf die emotionalen Hürden eingehen, die viele beim Vermögensaufbau haben. Klar, Geduld ist wichtig, aber wie hält man sich motiviert, wenn es mal nicht so läuft? Das ist ja oft das Hauptproblem, wenn ich mir das so anschaue.